Ich koche mit frischem saisonalen Gemüse, Bio-Fleisch (vorwiegend von der Bio-Metzgerei Bärtschi) und weiteren hochwertigen Rohstoffen. Die verschiedenen benötigten Fonds und Basis-Produkte werden frisch aus Knochen, Gemüse, Kräutern, Schweizer Milchprodukten usw. hergestellt. Das Brot oder die Focaccia sind hausgemacht, fast immer auf der Basis der eigenen Sauerteigkultur.

Das Essen schmeckt vollmundig, d.h. alle Geschmacksrichtungen – süss, sauer, salzig, bitter – sollten enthalten sein, was dieses «Umami» (japanisch für Schmackhaftigkeit, Köstlichkeit) ergibt, auch «fünfte Geschmacksrichtung» genannt.

Das Auge isst mit: Mein Essen sieht ansprechend aus, und man erkennt, was man bekommt.

„Auf die Stör gehen“ ist ein alter Begriff für auf die Wanderschaft gehende Handwerker, die ihren Beruf im Hause des Auftraggebers ausüben und ihr Werkzeug mit sich führen. Auf die Wanderschaft begaben sich Schneider, Schuster, Zimmerleute, Tischler und Metzger.
Nachdem die Stör zeitweise nur noch wenig praktiziert wurde, lebt sie heute wieder vermehrt auf.
Neben den Stör-Metzgern und den Stör-Brennern kennt man heute auch die Stör-Köche.